Gemeine Hausfliege

Wohl niemand lässt gerne Spinnen in sein Bett krabbeln oder teilt sich mit verfressenen Fliegen seinen Nachtisch und sorgt sich um deren Nachkommenschaft. Diese Sorge überlässt man gerne Entomolgen, die sich berufsbedingt genauer mit den Verhaltensweisen von Insekten befassen müssen. Und wenn Fliegen drohen und die Privatsphäre derart bedrohen, dass Fliegen zu Fliegen-Drohnen konvertieren, hilft ein Insektenschutzgitter allemale vor den Gefahren der droh(n)enden Fliegen. Zumal auch noch nicht das Gegenteil bewiesen ist, dass Fliegen ihre Impressionen nicht an ihre Kinder und Kindeskinder weitergeben, also ein „Gemeinschaftsgedächtnis“ haben und somit die okkularen Aufzeichnungen ihrer Facettenaugen nicht für die Ewigkeit in allen Fliegengenerationen viral verbreitet würden. Wer will schon seine Privatsphäre mit nahezu allen Fliegen dieser Welt teilen, wohlwissend, dass jedes Detail seines Lebens an deren Nachfahren weitergegeben wird?

Aber dazu bedarf es heutzutage keiner Generationen von Fliegen; das erledigen Mini-Drohnen schon sehr effektiv mit offenen, kompatiblen Aufzeichnungsmodalitäten. Aber auch diesen – zukünftig allgegenwärtigen – Mini-Drohnen verwehrt man praktisch und sicher mit einem Fliegengitter den unlauteren Zugang zu seiner Wohnung und gönnt ihnen keine Mitschnitte seines Privatlebens.

So bietet ein Fliegengitter für Fenster Rundum-Schutz des privaten Lebens, indem es nicht nur Insekten und Drohnen den Zugang verwehrt, sondern zugleich mit seiner Materialbeschaffenheit auch den Einlass neuGIERiger Blicke behindert. Und dass ein Fliegengitter nicht bedeutet, dass man das die montierten Gitter im Fliegen unterrichtet, sondern Fliegen mittels eines Gitters von ihrem unerlaubten Zutritt abhält, dürfte klar sein.